Unternehmen
Wir sind Ihr Testzentrum
Stellen Sie sicher, dass ihre Produkte sicher, belastbar, langlebig und kostengünstig sind. Wir bieten Ihnen dafür alle Prüfverfahren und hohe Testkompetenz.
Wir prüfen, messen, analysieren und erproben für Sie
Wir sind ein unabhängiges, mittelständisches Unternehmen und bieten hochspezialisierte Materialprüfungen und Ingenieurdienstleistungen für alle Industrien an. RST unterstützt Entwickler und Hersteller von der Produktentwicklung über die Markteinführung bis zur Qualitätskontrolle während der Produktion und Wartung.
Nutzen Sie unsere Kompetenzen für...
die Prüfung brandschutztechnischer Eigenschaften von Materialien
die Untersuchung und Analyse von Werkstoff- und Materialeigenschaften
die Untersuchung und Beweissicherung in Schadensfällen
die Simulation von Umwelteinflüssen auf Bauteile und Komponenten
Untersuchungen und Tests des Festigkeitsverhaltens von Bauteilen
für Prüfungen nach GOST-Standard und Zulassungsverfahren in Russland
Akkreditierung
Für die Prüfungen in unserem Umwelt-, Brand- und Werkstofflabor verfügen wir über umfangreiche Akkreditierungen:
Akkreditierungsurkunde nach DIN EN ISO/IEC 17025:2018 (D-PL-11012-01-00 bis D-PL-11012-01-05)
Urkundenanhang D-PL-11012-01-01 bis D-PL-11012-01-05
(PDF, 8,52 MB)
Liste der Prüfverfahren im flexiblen Akkreditierungsbereich
Verzeichnis Prüfverfahren
(PDF, 1,62 MB)
Unsere Geschichte
bis 1990
Der Ursprung von RST gehört mit dem LEW Lokomotivbau – Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“ (LEW) am Standort Hennigsdorf und dem Kombinat Schienenfahrzeugbau (KSFB) am Standort Grünau (Berlin) zum Entwicklungsbereich der DDR-Schienenfahrzeugindustrie.
Im LEW und im KSFB mit den Waggonbau-Standorten Görlitz, Bautzen, Ammendorf (Halle), Dessau, Niesky sowie den Zulieferstandorten Vetschau, Ilsenburg, Staßfurt, Altenburg und Mühlhausen entstehen früh zentrale entwicklungsbegleitende Versuchs-, Erprobungs- und Prüfkapazitäten für die Fahrzeugentwicklung. Diese wurden nach 1990 von den Nachfolgeunternehmen der ostdeutschen Schienenfahrzeughersteller übernommen. Das Werkstoff-, Kalibrier- und Umweltlabor am Standort Hennigsdorf werden im Qualitätsbereich der LEW und deren Nachfolgern noch bis zum Jahr 2003 weitergeführt.
1990
Das Umweltlabor wird zum Zentrallabor für Umweltschutz.
1990
Das Festigkeits- und Brandlabor sowie der Bereich Schwingungs- und fahrtechnische Versuche werden als Institut für Schienenfahrzeuge GmbH als Tochtergesellschaft in die Hauptabteilung Erprobung der DWA integriert.
1991
Akkreditierung als Prüflaboratorium im Bereich der Schienenfahrzeuge im BAM Akkrediterungs-System (BAS) der Bundesanstalt für Materialforschung und -Prüfung (BAM)
1992
Die Hauptabteilung Erprobung wird zur Prüfstelle für Schienenfahrzeuge. Sie erhält ebenfalls die BAS-Akkreditierung und die umfassende Anerkennung aller systemrelevanten Prüfdienstleistungen durch das Eisenbahn Bundesamt (EBA).
1992
Verkauf der LEW an die AEG durch die Treuhandanstalt. Der Betrieb wird zur AEG Schienenfahrzeuge Hennigsdorf GmbH.
1996
Die AEG Schienenfahrzeuge Hennigsdorf GmbH wird zu ABB Daimler Benz Transportation.
1998
Die Deutsche Waggonbau AG wird an Bombardier Transportation verkauft.
1999
ABB Daimler Benz Transportation zieht sich aus der Verkehrstechnik zurück und wird zu Daimler Chrysler Rail Systems.
2001
Daimler Crysler Rail Systems wird an Bombardier Transportation verkauft. Am Standort Berlin führt die Treuhandanstalt die KSFB-Betriebe zur Deutsche Waggonbau AG (DWA) zusammen.
2001–2002
Bombardier Transportation startet das Projekt Technologie Zentrum Bahntechnik (TZB) und lagert seine Prüflabore aus.
2003
Gründung der RST Rail System Testing GmbH (RST) am 1. April, Firmensitz wird das „Blaue Wunder“ an der Neuendorf Straße 23 in Hennigsdorf.
2003
Bombardier Transportation verkauft seine Prüflabore am 1. Juli an die RST. Neben der Prüftechnik werden 40 Techniker und Ingenieure übernommen. An den Standorten in Hennigsdorf und Berlin wird der Prüfbetrieb ohne Unterbrechung weitergeführt. RST erlangt alle dafür notwendigen Akkreditierungen.
2004
Bombardier Transportation stellt das Projekt Technologie Zentrum Bahntechnik (TZB) ein. Damit entfallen zentrale für die Gründung der RST zugesicherte Aufträge. RST erweitert das Leistungsportfolio um die Bereiche Automobiltechnik, Industrieanlagenbau und Automationstechnik.
2005
Die IMA Materialforschung und Anwendungstechnik GmbH (heute Applus + Laboratories) in Dresden erwirbt Anteile der RST. Die RST schließt ihr Berliner Festigkeitslabor für die Prüfung von Wagenkästen und Drehgestellen. Die IMA Materialforschung und Anwendungstechnik GmbH übernimmt die Prüftechnik des Festigkeitslabors. Die Prüfung von Drehgestellen und Wagenkästen wird heute bei Applus + Laboratories und bei der IABG Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft mbH am Standort Dresden fortgeführt. Die RST konzentriert sich auf Werkstoff-, Umwelt- und Brandprüfungen sowie Kalibrierdienstleistungen an drei Standorten in Hennigsdorf.
2006
Verlegung des Firmensitzes auf die Philipp-Pforr-Straße 10 in Hennigsdorf, an den auch das Brandlabor zieht
2007
Das Leistungsspektrums der RST erweitert sich um Prüfungen für die Photovoltaik.
2009
Das Kalibrierlabors wird an Exova METECH GmbH (heute Element Metech GmbH) verkauft, RST legt den Schwerpunkt auf Umwelt-, Brand- und Werkstoffprüfungen, das Brand- und Umweltlabor werden ausgebaut.
2014
Die drei bislang räumlich getrennten Prüflabore werden am neuen Firmenstandort Walter-Kleinow-Ring 7 in Hennigsdorf zusammengeführt.
2017
RST wird bei der IMO als Prüfstelle für den Bereich IMO Resolution MSC benannt – 307(88)-(FTP-Code 2010).
2018
RST wird vom KBA als technischer Dienst der Kategorie A anerkannt.
2020
RST wird unabhängig, das Management übernimmt 100 Prozent der Geschäftsanteile
2022
RST wird vom DIBt als Prüfstelle für Brandverhalten nach EU-Bauproduktenverordnung Nr. 305/2011 notifiziert.